Am Sonntag ging es schon mit Anprobe der Kombis, Helmanpassung und Organisation der restlichen Sachen los, dann ging es am Montag weiter mit Fotoshootings, Interviews und Streckenbegehung sowie Briefings. Der Trainingsdienstag war dann einfach nicht mein Tag. Von Anfang an zählte jede Sekunde auf der Strecke, sodass man für jeden Turn Punkte bekam. Im 1. Turn mussten wir die Regenreifen für den nächsten Tag einfahren. Danach habe ich meine Pace einfach nicht gefunden und dabei wichtige Punkte liegen gelassen. Das konnte ich am Mittwoch in den Qualis bei 7°C, Wind und Dauerregen nicht aufholen. Ich habe gekämpft wie ein Löwe und mich dabei im Nassen mega gesteigert, obwohl das überhaupt nicht meins ist.
Leider hat das am Ende aber nicht gereicht und als dann auch noch mein Motorrad vor lauter Wasser den Geist aufgegeben hat, war das Weltfinale für mich vorbei. Ich war unendlich traurig, aber nicht zu ändern – die nächste Challenge kommt – quasi Augen nach vorn und neuer Angriff!